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Mein persönlicher Weg zur Heilpraktikerin

„Wenn ich gesund werden will, muss ich meine Krankheit selbst in die Hand nehmen.“

Katharina Els – Heilpraktikerin & Sportwissenschaftlerin

Über elf Jahre lang litt ich unter extremen Regelschmerzen, chronischen Bauch- und Rückenschmerzen sowie entzündlichen Gelenkbeschwerden – bis ich endlich die Diagnose erhielt: Endometriose und Adenomyose.

 

Ein klassischer Leidensweg – geprägt von Fehldiagnosen, Bagatellisierung und der Erfahrung, immer wieder zwischen Fachärzten hin- und hergeschoben zu werden.

Leben mit Endometriose

Ich hörte Sätze wie: „Regelschmerzen sind normal.“ – „Das ist psychosomatisch.“ – „Nach der Schwangerschaft wird’s besser.“

Dieser Ärztemarathon war frustrierend und belastend. 2019 unterzog ich mich schließlich zwei Endometriose-Operationen in spezialisierten Zentren – doch die erhoffte Linderung blieb aus. Stattdessen geriet ich in eine körperliche und seelische Abwärtsspirale: Schmerzmittel, Hormone, Psychopharmaka – ein Teufelskreis. Nachdem ich durch Hormonspritzen abrupt in künstliche Wechseljahre versetzt wurde, geriet mein Leben völlig aus den Fugen. Ich fühlte mich fremd in meinem eigenen Körper.

Ich war über ein Jahr bettlägerig, musste mein Masterstudium unterbrechen und konnte meinen geliebten Mannschaftssport Golf nicht mehr ausüben. Die Wärmflasche wurde mein täglicher Begleiter.

Der Wendepunkt

Ich durchlief mehrere stationäre Aufenthalte zur Schmerztherapie – überall dasselbe Schema: Medikamente statt Ursachenforschung, Operationsvorschläge statt echter Heilungswege. Irgendwann wurde mir klar: Wenn ich wirklich heilen will, muss ich meinen Weg selbst finden.

Ich begann zu recherchieren, zu hinterfragen, auszuprobieren – auch mit alternativen Heilmethoden. Ich lernte, auf meinen Körper zu hören – und fand nach und nach einen Weg zurück in die Selbstregulation. Ohne weitere Operationen. Ohne Schmerzmittel. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl: Mein Körper heilt. Von innen.

Heute: Ganzheitlich begleiten, was ich selbst durchlebt habe

Aus dieser Erfahrung heraus habe ich meine Heilpraktiker-Ausbildung begonnen – und wusste schnell: Das ist meine Berufung.

Heute begleite ich Menschen mit chronischen Schmerzen, Entzündungen, Gelenkbeschwerden, Darmproblemen oder Fatigue – ebenso wie Frauen mit Endometriose. Menschen, die oft jahrelang nach Antworten suchen und denen, wie mir damals, niemand wirklich zuhört.

Ich kenne die Erschöpfung, die Ohnmacht, die Unsicherheit – und weiß, wie kraftvoll es ist, wenn man sich verstanden und durch schwierige Phasen hinweg begleitet fühlt. In meiner Praxis steht die individuelle, strukturierte Begleitung im Vordergrund – im Sinne eines kontinuierlichen, persönlichen Mentorings mit offenem Ohr, fachlicher Klarheit und ganzheitlicher Ursachenforschung.

Frau, die sich auf dem Bett ausruht

Gemeinsam gehen wir über reine Symptomunterdrückung hinaus – hin zu echter, ganzheitlicher Besserung und mehr Lebensqualität.

„Nicht nur behandeln – begleiten.
Nicht nur dämpfen – verstehen.“

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